September 2, 2017
May 28, 2024

Starker Auftritt von Lukas Reiter beim WM-Debüt

Leistungssport

JCW Presse

Ein deutlicher Schritt vorwärts

Beim Suzuki-WM-Debüt von Lukas Reiter (JC Wimpassing Sparkasse) in der Allgemeinen Klasse in Budapest, war erwartungsgemäß die Creme de la Creme des Judosports zu Gast. 727 kampfhungrige Judoka aus insgesamt 126 Nationen machten diese WM für alle Teilnehmer besonders schwierig.

4 Männer und 4 Frauen des ÖJV-Nationalteams schafften die schwierige Qualifikation im Vorfeld. Mit dabei das Aushängeschild der Violetten, Lukas Reiter, der vor allem durch seinen 7. Rang bei der diesjährigen EM aufhorchen ließ, wo er den Olympiasieger und Olympiadritten aus Georgien bezwingen konnte.

In der Kategorie bis 73 Kilogramm, zeigte er gleich zum Auftakt dieser WM seinen unbändigen Siegeswillen. Gegen den Türken Murat Bektas konnte er sich mit Ippon durch eine sehenswerte Bodentechnik-Kombination mit Umdrehtechnik – Würgeattacke und Wechsel zum Armhebel vorzeitig durchsetzen.

In der zweiten Runde unterlag der 21-Jährige Würflacher jedoch dem griffstarken Tadschiken Behruzi Khojazoda mit Wertung.

„Den ersten Kampf hat Luki souverän gemeistert. In der zweiten Runde kam er mit dem überraschend starken blockierenden Griff seines Gegners nicht zurecht. Die Wertung resultierte aus dem entscheidenden Griffkampf“, berichtet Trainer Adi Zeltner, der dennoch den starken Aufwärtstrend des jungen Heeressportlers bestätigt.

„Das war seine erste WM bei den Herren und er hat dabei seine Haut wirklich teuer verkauft. Als sein Trainer bin ich sehr zufrieden“.

Lukas selbst hadert mit dem zweiten Kampf. „Ich hab zu viel Zeit mit dem kräfteraubenden Griffkampf vertan. Da muss ich in Zukunft noch energischer und entschlossener agieren,“ sagt Lukas Reiter, der im kommenden Herbst noch die EM U23 und den Grand Prix, beides in Zagreb, im Visier hat.

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