Erstes Europacup-Podest bei den Männern
Nationalteamkämpfer Lukas Reiter vom JC Wimpassing Sparkasse, kämpfte sich im Rahmen seines U21-Team-Einsatzes im russischen Orenburg, sensationell bei den Männern der Allgemeinen Klasse auf das Podest eines European Cups.
Dieses Kunststück mit Bronze in der Klasse bis 66 kg, gelang dem Schützling von Trainer Adi Zeltner, ausgerechnet bei einem der stärksten Turniere dieser Kategorie.
Dabei musste sich Reiter zunächst nach einem Freilos dem Russen Kazbek Khagazheev durch O-uchigari (große Innensichel) geschlagen geben. Da sein Kontrahent in Folge Poolsieger wurde, konnte der Wimpassinger nochmals seine Chance über die Trostrunde suchen. Und tatsächlich legte der junge Modell-Athlet mit drei Trostrunden-Siegen so richtig los und qualifizierte sich überraschend stark für den Bronzekampf in seiner Gewichtsklasse.
Er besiegte dabei den Kirgisen Almaz Altynbek durch Festhaltegriff, den Usbeken Khojiakbar Olimov mit 3:0 Strafen und den Russen Igor Shibalov vorzeitig durch 2 Wazaari-Wertungen für Osotogari (große Außensichel) und Kontertechnik.
Lukas Reiter gelang dann noch ein technisches Gusto-Stückerl in seinem Bronzekampf, bei dem er sich gegen den favorisierten Russen Iman Sultanov mit einem speziellen Tai-otoshi vorzeitig durchsetzte.
Lukas Reiter hat mit diesem Achtungserfolg einmal mehr sein großes Talent aufzeigen können.
