Medaille für Lea Sixtl und Michi Polleres bei Transcarpathian Cup
Die U16 hat neuerdings im Herbst eine äußerst starke Int. Turnierserie mit Wettkämpfen in der Ukraine, Slowenien und Österreich dazu erhalten. Diese Turniere werden von den meisten teilnehmenden Nationen mit nationalen Auswahlmannschaften beschickt und dienen als optimale Vorbereitung auf das kommende U17 Jahr.
Mit über 200 Judoka aus 13 Nationen, ausschließlich die beiden Jahrgänge 1996/1997, war dieses Turnier ein erster Maßstab in Hinblick auf die kommende EM-Qualifikation für das Jahr 2012.
Die besten Nachwuchskämpfer, vor allem aus den starken russischen Nachfolgestaaten, nahmen aus diesem Grund am Transcarpathian Cup im ukrainischen Uzhgorod teil. Trainer Adi Zeltner vom JC Wimpassing Sparkasse nahm die Strapazen der weiten Anreise in Kauf und konnte mit einem sensationellen Ergebnis seiner Schützlinge aufwarten.
Lea Sixtl (-52kg) und Michi Polleres (-63kg) bewiesen einmal mehr Int. Spitzenniveau und setzten sich auch gegen die russische Konkurrenz vor den Augen des Österreichischen U17- Nationalteamtrainers Gernot Wenzel durch. In den entscheidenden Bronze-Medaillenkämpfen behielten sie die Oberhand und durften sich zu Recht über ihren jeweils 3. Rang freuen.
Auch Stefan Morgenbesser war bis 66kg auf Medaillenkurs. Nach drei raschen Ipponsiegen stand er bereits im Halbfinale, wo er aber gegen den ukrainischen Lokalmatador scheiterte. Auch im kleinen Finale war ihm Fortuna nicht hold und so musste er sich in der Gewichtsklasse mit den meisten Startern, mit dem sehr guten 5. Platz zufrieden geben.
Auch der junge Aaron Fara bis 73kg, zeigte bereits eine starke Leistung und landete auf dem beachtlichen 7. Rang.
Die weiteren Kämpfer/Innen des JCW konnten zwar sehr viel internationale Wettkampferfahrung sammeln, schieden aber nach beherzten Kämpfen aus.
