Lisa Grabner sichert sich Silber
Bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Eferding/OÖ konnten sich die beiden Wimpassinger Judo-Ladies Hunger und Grabner eindrucksvoll in Szene setzen. In Abwesenheit von Vize-Olympia-Siegerin Michaela Polleres und Grand Slam Sieger Aaron Fara aus der JCW-Erfolgsriege von Trainer Adi Zeltner sicherten sich die beiden Team-Austria-Athletinnen eindrucksvoll Gold und Silber. Bei insgesamt 146 Teilnehmer aus 38 Vereinen und großteils Pflichtteilnahme des National-Kaders war es nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ eine besonders starke Österreichische Staatsmeisterschaft.
In der Klasse bis 57kg ging es besonders heiß her, gab es doch neben Lisa GRABNER noch drei weitere Titelanwärterinnen. Nach einem Freilos konnte sich die HSZ-Seebenstein-Athletin zunächst klar gegen die Wienerin Fanny AMANN mit Ippon durchsetzen. Im Halbfinale gab es dann den erwartet harten Fight gegen Mitfavoritin Julia SOMMER/Bgld , den die Niederösterreicherin zu guter Letzt aber mit Ippon für sich entscheiden konnte.
Im Finale stand ihr dann die Wienerin Laura KALLINGER gegenüber, die ihrerseits die regierende Staatsmeisterin Verena Hiden im Halbfinale bezwingen konnte. In einem offenen Kampf ohne Wertungen setzte sich diese dann auch im Finale gegen Grabner knapp mit Strafen durch. Somit Silber für Lisa -57kg.
Marlene HUNGER war dann in der Klasse -78kg klar das Maß der Dinge.
Sie konnte in all ihren Kämpfen ihre Gegnerinnen bereits vorzeitig mit Ippon besiegen.
Im Finale gegen Rukiye ÖZERDEM aus Wien gelang ihr dann mit einem wuchtigen Ippon für Harai goshi sogar der „Ippon oft the day“. Sie verteidigte damit mehr als souverän ihren Meistertitel aus dem Vorjahr.
In Summe ist es ihr bereits 4. Staatsmeistertitel in der Allgemeinen Klasse. Damit reiht sie sich in der Ewigen-Besten-Liste der JC Wimpassing- Staatsmeister AK erstmals vor Michi Polleres und Tina Zeltner mit jeweils 3 Titelgewinnen ein. Bei den Männern liegt noch immer Eric Krieger mit 8 Titelgewinnen vor Lukas Reiter mit 5 Goldenen.
Fotocredit: ÖJV/Oliver Sellner
