Wimpassinger Nachwuchshoffnungen trainieren fleißig zu Hause
Um die Nachwuchshoffnungen des JC Wimpassing Sparkasse braucht man sich zum Glück keine Sorgen machen. Sie eifern den derzeitigen Judo-Assen, wie Michi Polleres, Aaron Fara und Lukas Reiter tatkräftig nach.
Dabei waren sie und ihre Eltern mit der Auswahl der Übungen für das „Home-Training“ sehr kreativ, wie man an den Fotos sehen kann.Mit zusätzlichen Übungsvorgaben, zumeist in Zirkelform, halten sich die Judoka sehr gut in Form. „Ein echter Judoka trainiert von selbst“ ist Cheftrainer Adi Zeltner stolz auf seine Truppe. Aber viele der Youngsters lernen durch die aktuelle Situation auch gleich einiges an Praxis fürs zukünftige Leben, indem sie „Bodywork“ in Form von Holzarbeiten, Grabarbeiten und weitere handwerkliche Fertigkeiten erlernen.
Da Judo eine Vollkontaktsportart ist, trifft die aktuelle Situation mit Covid-19 die Judoka besonders hart. Bis Ende Juni sind in Österreich, sowohl der Judo-Trainingsbetrieb, als auch alle Wettkämpfe völlig eingestellt.Olympiastarterin Michi Polleres kann aktuell aber wieder Kraft tanken und hat ausreichend Zeit für einen entsprechenden Aufbau, um dann hoffentlich bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio erfolgreich teilnehmen zu können.Für Aaron Fara und Lukas Reiter verlängert sich jetzt die Chance auf einen Olympiaplatz. Für die Junioren-Nationalteamkämpferinnen Lisa Grabner und Marlene Hunger ticken die Uhren in Richtung EM und WM U21 die voraussichtlich im November 2020 ausgetragen werden.
