February 23, 2020
May 28, 2024

Gelungenes Weltcup Debüt für Mario Buchebner

Leistungssport

JCW Presse

Rang 7 für den Wimpassinger beim Heim-Weltcup in Oberwart

Der frischgebackene Österreichische U23-Meister Mario Buchebner, vom JC Wimpassing Sparkasse erhielt, aufgrund seiner kürzlich gezeigten starken Leistungen, nun erstmals die Chance beim European Open in Oberwart, sich auf Weltklasse-Niveau mit den Männer der Allgemeinen Klasse zu messen. Und der 20-jährige Jung-Athlet nutzte diese Möglichkeit und konnte sich dabei in der Klasse bis 90kg bei 33 Teilnehmern ausgezeichnet in Szene setzen. Betreut von Cheftrainer Adi Zeltner ging er wie gewohnt kompromisslos ans Werk und stand nach einem Freilos und zwei Ippon-Siegen gegen den Peruaner Yuta GALARRETA VILLAR und dem Polen Wojciech PUNDA überraschend im Viertelfinale. Dort unterlag er dem späteren Bronze-Medaillengewinner Paul LIVOLSI aus Frankreich durch Ipponwurf und gelangte dadurch in die Hoffnungsrunde.

Im entscheidenden Fight um den Einzug zum Bronzekampf gegen den Serben Bosko BORENOVIC zeigte der Österreicher wieder einen beherzten und über weite Strecken sehr ausgeglichenen Kampf. Kurz vor Kampfende gelang jedoch seinem Konkurrenten der entscheidende Festhaltegriff, aus dem sich der Wimpassinger nicht mehr befreien konnte. Mario Buchebner überraschte dennoch mit dieser starken Leistung sehr positiv bei diesem Heim-Weltcup und erhielt dafür auch großes Lob von ÖJV-National-Trainer Bela Rieß. Seine Leistungskurve zeigt derzeit steil nach oben. Lukas Reiter wurde als Titelverteidiger in der Klasse bis 73kg gesetzt und hatte dadurch zunächst ein Freilos. In Runde 2 gegen den Rumänen Adrian SULCA setzte er sich vorzeitig mit Ippon für Festhaltegriff durch und qualifizierte sich so für das Achtelfinale. Dabei traf er auf den Japaner Ryushiro SHIMADA. Reiter begann diesen Kampf sehr energisch und konnte nach zwei erzwungenen Strafen für seinen Gegner rasch in Führung gehen. Ein große Außensichel als Konterwurf brachte dann jedoch eine Wazaari-Führung für Shimada, die dieser geschickt bis zum Schluss verteidigen konnte. Dem Wimpassinger war damit leider der Weg über die Hoffnungsrunde versperrt. Der Japaner hingegen sicherte sich in Folge die Bronze-Medaille.

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