Wieder sensationeller Erfolg bei den österreichischen Meisterschaften
Auch am Sonntag lief es bei den österreichischen Meisterschaften der Altersklasse U 20 in Zeltweg, wieder sensationell gut für den JC Wimpassing Sparkasse. Unter den 173 Teilnehmern waren sechs Wimpassinger unter der Obhut ihres Trainers Adi Zeltner und sie sicherten sich gleich 5 Medaillen.
Für den 58. Titel bei österreichischen Meisterschaften sorgte diesmal Bernhard Lang (-55 kg). Unangefochten marschierte er durch die Vorrunden und ließ sich den Sieg auch im Finale nicht nehmen. Er ist damit ein würdiger Titelträger in den Reihen der Wimpassinger.
Kathy Taferner (-48 kg) hatte vier Kämpfe zu bestreiten und musste dabei eine Niederlage einstecken, was jedoch den verdienten Vizemeistertitel bedeutete.
Florian Wallner (-81 kg) und Kevin Haiden (-100 kg) fighteten sich ebenfalls klar bis ins Finale vor, verpassten dann den Sieg aber nur ganz knapp. Florian geriet in einen Festhaltegriff des Gegners aus dem er sich nicht mehr befreien konnte und Kevin lag bis kurz vor Ende des Kampfes in Führung, ehe er aus einer kleinen Unachtsamkeit noch mit Wurf unterlag. Die beiden meldeten sich mit diesen großartigen Vizemeistertiteln jedoch eindrucksvoll wieder zurück an die österreichische Spitze.
Mike Zeltner (-55 kg), der eigentlich noch U 17 Kämpfer ist, konnte sich in der nächst höheren Altersklasse ebenfalls stark in Szene setzen. Nach einer unglücklichen Niederlage im Auftaktkampf, beeindruckte er anschließend mit drei Ipponsiegen und holte sich Bronze.
Markus Weninger (-73 kg), auch noch U 17 Athlet, hatte diesmal nicht so gute Karten. Er verlor durch eine Fehlentscheidung des Kampfrichters die entscheidende Begegnung um den Einzug ins Finale und musste sich mit Platz 7 zufrieden geben.
Trotzdem eine hervorragende Leistung des Wimpassingers.
Obwohl also Aushängeschild Tina Zeltner durch ihre Verletzung nicht starten konnte, sprangen die Vereinskollegen in grandioser Weise ein. Trainer Adi Zeltner zeigt sich vom Ergebnis der beiden Tage hellauf begeistert. Aus seiner Trainingsgruppe standen 8 Athleten im Finale und 2 im Semifinale und er kann mit Recht stolz auf seine Schützlinge sein.